Sommerlager von 2015

Details zum Lager

Das Sommerlager fand in einem der schösten Länder statt. Es ging nach Gillastugan (Schweden). Es waren ca. 400 Pfadfindern/innen aus über 13 Pfadfinderstämmen / Gemeinden dabei.

  • Heute sind unsere beiden Lagervögte Daniel Kittl und Olaf Strauss zusammen mit der restlichen Lagerleitung nach Schweden gefahren, um dort den Platz zu erkunden und die letzten Vorbereitungen zu beenden.

  • Der Reisesegen-Gottesdienst hat heute stattgefunden und die Pfadfinder/innen und Eltern sind zahlreich erschienen. Das Material wurde größtenteils gepackt, damit es zum LKW gebracht werden und auf Fahrt gehen kann. Wir Pfadfinder/innen müssen uns jedoch noch etwas gedulden.

  • In diesem Jahr musste sich das Team für den Aufbau ran halten. Fast einen Tag weniger Zeit stand zur Verfügung. Doch mit Routine und Nachteinsatz (dank Freds batteriebetriebenen Baustrahler kein Problem) wurde alles rechtzeitig fertig. Bei allem Arbeiten darf das gemeinsame Lagerfeuer und Singen auch bei den Großen nicht fehlen. Allen ein herzlichen Dank!

  • Die Kinder sind auf dem Weg. Wenn alle da sind, werden wir in diesem 50 Pfadfinder/innen sein – so viele Schobüller waren wir noch in keinem Sommerlager. Auch unsere fünf Sommerlagerneulinge sind mit den anderen gut angekommen. Das Gepäck ist in unserem Zeltdorf. Die Zelte sind bezogen. Nun warten wir auf die ersten warme Mahlzeit und die erste Nacht. Die Luft ist mild, auch wenn sich die Sonne für heute zurück gezogen hat.

  • Nach einem kräftigem Regen in der Nacht ist das erste Zelt umgezogen (wie gut, dass noch zwei Jurten frei waren). Heute standen auf dem Programm: sich einrichten im Dorf und sich zurecht finden auf dem Platz, Eingangstor bauen und der Start in unser Thema "Ronja Räubertochter".

  • Die Vorbereitung für die Wandertage laufen auf Hochtouren. Die ersten unserer Wandergruppen verlassen den Platz. Nach Regen am Morgen ist die Wettervorhersage gut. Sonne und ein paar Wolken. Jan und Jakob bieten in diesem Jahr eine tolle AG an: Jede/r kann sich selbst ein Messer bauen. Die Klingen sind fertig und in einem Stück Holz verklebt. Nun muss der Griff in Form gebracht werden.

  • Seit heute Vormittag ist unser Dorf leer. Weitere Wandergruppen brechen auf. Zu sechst verblieben wir auf dem Platz, sorgen für Feuerholz und lassen es uns gut gehen. Am Nachmittag werden die ersten Wandergruppen zurück kommen. Wir sind gespannt auf deren Erlebnisse. Am Abend feiern wir den ersten Gottesdienst.

  • Ronja Räubertochter lebt in unserem Spiel mit ihrem Freund Birk im Wald. Sie lernen die Freiheit kennen und auch ihre Grenzen. Dazu gehört ebenfalls die Erfahrung, dass es zu zweit besser ist als allein. Das sind Erfahrungen, die wir im Lager und während der Wanderung machen. Und natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz, wenn eine dem anderen eine Erfrischung zuteil werden lässt.

  • Auf dem Platz ist ein Kommen und Gehen. Auch in unserem Dorf kommen und gehen die Wandergruppen. Alle, die zurück gekehrt sind, berichten von ihren Erlebnissen. Gestern Abend am wärmenden Lagerfeuer mit viel Singen haben wir einen weiteren ereignisreichen Tag verabschiedet. Mittlerweile sind unsere ehemaligen und studierenden Pfadfinderinnen Medina und Charlotte gekommen. Dafür hat uns heute Nils nach einer Woche wieder verlassen. Das genießen auch die Kinder: die Begegnung mit den Ehemaligen und die Geschichten von damals.

  • Zum ersten Mal hat es tagsüber ergiebiger geregnet samt Gewitter am späten Nachmittag. Zeit die Zelte in Ordnung zu bringen und die Spiele herauszuholen. Bei Lagerfeuer lässt es sich in unserer Großjurte gut aushalten. Den gestrigen Abend haben wir gemeinsam mit Friedrichstädter und Boostedter Pfadfindern/innen mit Stockbrot am Lagerfeuer verbracht.

  • Abends. Die Küche überrascht alle Stämme mit Tschai, unserer Pfadfindergetränk. Ein Mitarbeiter schenkt aus. Er bekommt einen Becher hingehalten. Er schaut hinein und meint: "Wenn du deinen Tschai ohne Gras willst, musst du es aus dem Becher holen." "Ist mir egal." - Pfadfinderleben zur Mitte des Sommerlagers.

  • Gestern ging es wieder in den Wald. So wie die Räuberbanden von Ronjas und Birks Vater auch. Es hieß, in einem Geländespiel Beute zu machen. Räubernester wurden ausgehoben, Goldbarren geraubt. Und wer nicht aufpasste, wurde angegriffen. Räuberleben im Wald.


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